Erfolgreiches Branding mittels Social Media: So geht`s
Erlangen | Marketing gehört zum Alltagsgeschäft jeder Unternehmerin und jedes Unternehmers. Doch es gibt kein erfolgreiches Marketing ohne Branding: Hierbei geht es um die Identität der Marke. Wie Branding über Social Media funktioniert: Ganz einfach, Ihr benötigt eine gezielte Branding-Strategie. Kauri Spirit zeigt die drei wichtigsten Formen des Brandings und sorgt für das optimale Zusammenspiel.
Der Begriff „Brand Building“ oder kurz „Branding“ lässt sich mit „Markenaufbau“ bzw. „Markenbildung“ übersetzen. Es bedeutet: zeigen, wofür das eigene Unternehmen steht. Dabei geht es weniger um die Präsentation konkreter Produkte und Dienstleistungen – diese Bereiche sind dem Marketing zuzurechnen.
Branding dreht sich um die grundsätzlichen Werte des Unternehmens. Etwas pathetischer: Branding betont den „Spirit“, den „Geist“ des Unternehmens. Manche Unternehmen sprechen gar von ihrer „Mission“. Entscheidend ist: Markenname und Logo sollen bestimmte, positive Assoziationen erzeugen.
Die drei wichtigsten Formen des Brandings
Branding-Strategen unterscheiden folgende drei Hauptformen: Personal Branding, Corporate Branding und Employer Branding. Personal Branding rückt persönliche Expertisen der Mitarbeiter*innen in den Fokus. Im Corporate Branding geht es um die Positionierung der Brand gegenüber Wettbewerbern, Medien oder relevanten Netzwerken. Employer Branding betont die Identifikation der eigenen Mitarbeiter*innen mit der Marke.
„Soziale Medien haben nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für erfolgreiches Branding geschaffen. Entscheidend ist die richtige Strategie“, sagt Ulf Thaler, Gründer und Geschäftsführer von Kauri Spirit. Der Erlanger Marketer ist Experte für Branding mithilfe passgenauer Social-Media-Strategien. Zu den Kunden von Kauri Spirit zählen Unternehmen, Vereine und Verbände. Für diese baut das Team von Kauri Spirit Social-Media-Kanäle und Webseiten auf und versorgt diese regelmäßig mit Content.
„Grundlage jedes erfolgreichen Brandings ist die Frage: Wer ist unsere Zielgruppe?“, sagt Ulf Thaler. „Ein Erfolgsrezept ist das optimale Zusammenspiel von Personal, Corporate und Employer Branding. So lassen sich alle relevanten Zielgruppen erreichen.“
Personal Branding: menschlich, nahbar, persönlich
Personal Branding ist vielfältig: Das kann z. B. ein Handwerker bei der Arbeit sein oder ein Projektmanager als Experte, der seinen Kunden praktische digitale Tipps gibt. Sehr gut funktionieren kurze Videointerviews mit einer Länge von drei bis fünf Minuten.
Personal Branding kostet manche Unternehmen oder deren Mitarbeitende zunächst Überwindung – denn hier heißt es, Gesicht zu zeigen. „Unsere Social-Media-Auswertungen zeigen immer wieder: Personal Branding lohnt sich doppelt“, betont Ulf Thaler. „Denn Menschen interessieren sich für die Menschen hinter dem Unternehmen. Personal Branding macht zudem die Marke und das Unternehmen sicht- und nahbar.“
Corporate Branding: Was ist unser Unique Selling Point?
Beim Corporate Branding steht das Unternehmen als Ganzes im Vordergrund. Hier geht es darum, unverwechselbar zu sein, den Unique Selling Point (USP), also das Alleinstellungsmerkmal, herauszuarbeiten. „Wenn es Unternehmen gelingt, Werte wie fachliche Expertise, Zuverlässigkeit und Kundenfreundlichkeit herauszustellen, dann stärkt das die Kundenbindung und die Identifikation mit der Marke“, sagt Thomas Tjiang (Wirtschaftsjournalist und Redakteur bei Kauri Spirit).
Employer Branding: das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber
Employer Branding betont, wie stark sich Mitarbeitende mit ihrem Unternehmen identifizieren. „Employer Branding kann zu Recruiting-Zwecken dienen“, erklärt UIf Thaler. „Denn hier positioniert sich das Unternehmen als Arbeitgeber, bei dem sich die Angestellten wohlfühlen. Aber das ist nicht der einzige Zweck. Ein Unternehmen, über das die eigenen Mitarbeiter*innen positiv sprechen, wirkt nach außen sympathisch.“
Man sieht: Die Möglichkeiten des Brandings sind enorm vielfältig. Um sie optimal zu nutzen, braucht man Orientierung und Strategie. Diese erarbeitet das Team von Kauri Spirit. Ausgehend von der Frage, welche Zielgruppen angesprochen werden sollen, folgt die Auswahl der geeigneten Social-Media-Plattformen (z. B. Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok und Threads). „Es gibt nicht die eine Lösung, die für alle passt“, sagt Ulf Thaler. „Sondern wir entwickeln für jeden Kunden eine maßgeschneiderte Branding Strategie.“