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Phablets machen sich unter dem Weihnachtsbaum breit

Smartphones zählten auch im vergangenen Jahr wieder zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken. Das US-Analyseunternehmen Flurry hat nun Zahlen zu den weltweiten Gerätetypen an Weihnachten 2015 veröffentlicht. Demnach wurden – wie auch schon in den Vorjahren – mehrheitlich Smartphones mit einer Bildschirmdiagonale von 3,5 bis 4,9 Zoll verschenkt. Allerdings ist ihr Anteil gegenüber dem Vorjahr um elf Prozentpunkte zurückgegangen. Dagegen hat sich der Anteil von Phablets an den Geräteaktivierungen zwischen dem 19. und 25. Dezember 2015 mehr als verdoppelt.
Infografik: Phablets machen sich unter dem Weihnachtsbaum breit | Statista
Die Grafik bildet die Verteilung der weltweiten Geräteaktivierungen an Weihnachten ab.
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Deutsches Web nähert sich Weltspitze an

Deutschland nähert sich in Punkto Internetgeschwindigkeit langsam der Weltspitze an: dem State of the Internet Report von Akamai zufolge liegt die Bundesrepublik im Ranking der Länder mit dem schnellsten Internetzugang aktuell auf Platz 22 (11,5 Mbit/s), vor einem Jahr war es noch Platz 31 (8,7 Mbit/s). An der Spitze steht- wie gewohnt – Südkorea (20,5 Mbit/s). Aber auch in Europa kann in vielen Ländern deutlich schneller gesurft werden als im deutschen Netz. Am schnellsten in Schweden (17,4 Mbit/s) und Norwegen (16,4 Mbit/s), die auf Platz zwei und drei im Ranking liegen.
Infografik: Deutsches Web nähert sich Weltspitze an | Statista
Die Grafik zeigt die die 10 Länder mit dem schnellsten Internetzugang und Deutschland im 3. Quartal 2015.
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New York Times knackt die Millionen-Marke im Netz

Als die New York Times im März 2011 ankündigte, digitale Inhalte künftig hinter einer Bezahlschranke zu verstecken, ging ein Raunen durch die Medienlandschaft. Würden die Leser wirklich bereit sein Geld für digitalen Content zu zahlen? Und vor allem: Wenn die New York Times das kann, können wir das auch?

Viereinhalb Jahre später lässt sich zumindest die erste Frage eindeutig positiv beantworten. Wie die Times kürzlich bekannt gab, hat das digitale Angebot der wohl berühmtesten Zeitung der Welt am 30. Juli die Millionen-Abonnenten-Marke geknackt und damit viele Zweifler Lügen gestraft.

Mittlerweile sind die meisten Zeitungskonzerne dem Beispiel der Times gefolgt und bieten digitale Inhalte zumindest teilweise nur gegen Bezahlung an. Allein in Deutschland gab es im Frühjahr 2015 mehr als 100 Zeitungen mit kostenpflichtigen Online-Angeboten.
Infografik: New York Times knackt die Millionen-Marke im Netz | Statista
Diese Grafik zeigt die Anzahl der zahlenden Abonnenten der digitalen Angebote der New York Times.
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Netzwerke überflügeln Suchmaschinen

Soziale Netzwerke sind für Medienseiten mittlerweile wichtigere Traffic-Lieferanten als Suchmaschinen. Das legen aktuelle Daten der New Yorker Analysten von Parse.ly nahe, die auf der Auswertung von rund 400 Medienseiten – u.a. Wired, The Atlantic, Reuters, The Daily Telegraph, Mashable, The Next Web, Business Insider – beruhen. Demnach sind Soziale Netzwerke, vor allem Facebook, für 43 Prozent des Referral-Traffics auf Medienseiten verantwortlich. Der Traffic-Anteil von Google und Co. liegt mit 38 Prozent dagegen fünf Prozentpunkte dahinter. Andere Traffic-Quellen haben in den letzten beiden Jahren deutlich an Bedeutung verloren.
Infografik: Netzwerke überflügeln Suchmaschinen | Statista
Die Grafik zeigt die Quellen des Referral-Traffics auf News-Seiten.
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Jüngere Onliner sind am mobilsten

„Mobile Devices haben für die Internetnutzung in Deutschland massiv an Bedeutung gewonnen“, so eine aktuelle Studie von TNS Infratest. Die mobilste Altersgruppe in Deutschland sind die 14- bis 29-Jährigen. 50 Prozent der im Internet verbrachten Zeit entfällt bei ihnen auf das Smartphone. Über alle Altergsruppen hinweg sind es 33 Prozent. Bei den Älteren ist dagegen weiterhin der PC – 64 Prozent Anteil an der täglichen Online-Zeit – wichtigster Zugang ins Internet.
Infografik: Jüngere Onliner sind am mobilsten | Statista
Die Grafik bildet die Verteilung der täglichen Online-Zeit auf verschiedene Gerätetypen ab.
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25% der deutschen Onliner blockieren Werbung

Adblocker werden in 2015 rund 22 Milliarden US-Dollar Anzeigenumsatz verhindern. Das geht aus einer aktuellen Studie von Adobe und PageFair hervor. Der Untersuchung zufolge nutzen derzeit weltweit 198 Millionen Menschen Adblock-Software, das entspricht einem Wachstum von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Deutschland blockieren 25 Prozent der Internetnutzer Werbung auf ihren Geräten. Mit 37 Prozent ist der Anteil der Adblocker in Griechenland am höchsten. Praktisch unbekannt ist das Ausblenden von Werbung dagegen in China; nur ein Prozent der Onliner im Reich der Mitte nutzen Adblock-Software.
Infografik: 25% der deutschen Onliner blockieren Werbung | Statista
Die Grafik bildet den Anteil der Internetnutzer, die Adblocker nutzen ab.
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28% mehr Androiden in 2015

24.093 unterschiedliche Android-Geräte werden derzeit laut OpenSignal genutzt, das entspricht einem Wachstum von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieser Wert basiert auf einer Auswertung von mehreren 100.000 Downloads der OpenSignal-App. Das in London beheimatete Unternehmen veröffentlicht seit 2012 jährlich einen Report zur „Android Fragmentation“. Im ersten Jahr lag die Zahl der unterschiedlichen Androiden noch bei unter 4.000. Mehr Informationen und ein anschauliche Visualisierung der riesigen Gerätevielfalt finden sich auf der Seite von OpenSignal.
Infografik: 28% mehr Androiden in 2015 | Statista
Die Grafik zeigt die Anzahl der unterschiedlichen aktiven Android-Geräte.
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Der Aufstieg der „Anderen“ – Tablets

Auf 61,5 Prozent Marktanteil kam das iPad im zweiten Quartal 2011, Samsung lag bei knapp über sieben Prozent und die übrigen Hersteller brachten es auf rund 31 Prozent. Das Tablet boomte und Apple dominierte den jungen Markt. Mittlerweile sieht die Lage deutlich weniger rosig aus: Apples Marktanteil ist nach aktuellen Angaben von IDC im vergangenen Quartal auf unter 25 Prozent gefallen. Auch die Nummer zwei, Samsung, hat gegenüber dem Vorjahr einen Prozentpunkt eingebüßt. Die „Anderen“ dagegen kontrollieren mittlerweile fast 60 Prozent des Marktes. Eines Marktes, der sich fünf Jahre nach der Vorstellung des iPads in der Krise befindet. Um sieben Prozent ist der Absatz zuletzt eingebrochen. Wenig neue Geräte im Allgemeinen und mangelnde Hardware-Innovationen im Besonderen, sehen die Analysten als Ursache hierfür. Hinzu kommt, dass der Lebenszyklus bei Tablets im Vergleich zu Smartphones sehr viel länger ist.
Infografik: Der Aufstieg der
Die Grafik bildet die Entwicklung der Marktanteile auf dem weltweiten Tablet-Markt ab.
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