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Wer dominiert im mobilen Netz?

61 Prozent des weltweiten mobilen Traffics entfällt laut NetMarketShare auf Android. Der Abstand zur Apple-Konkurrenz hat sich mittlerweile auf fast 30 Prozentpunkte vergrößert. Weniger als ein Drittel des Traffic-Volumens entfällt noch auf iOS. Bis vor anderthalb Jahren stellte sich die Situation gänzlich anders dar. Es galt: Googles Betriebssystem hat zwar beim Absatz die Nase weit vorne, aber Apple regiert im mobilen Internet. Im Juli 2014 zog Android dann an iOS vorbei und hat die Poleposition seitdem nicht mehr abgegeben.
Infografik: Android dominiert im mobilen Netz | Statista
Die Grafik bildet den Anteil der Betriebssysteme Android & iOS am weltweiten Mobile/Tablet Traffic ab.
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Deutsches Web zu langsam für die Weltspitze

Es bleibt dabei: Deutsche sind im Internet vergleichsweise langsam unterwegs. Laut der aktuellen Ausgabe des State of the Internet Reports von Akamai liegt die Bundesrepublik im Ranking der Länder mit dem schnellsten Internetzugang derzeit auf Platz 22 (12,9 Mbit/s). Das ist immerhin eine spürbare Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Im vierten Quartal 2014 reichte es nur für Platz 29 (8,8 Mbit/s). An der Spitze steht – wie gewohnt – Südkorea (26,7 Mbit/s). Aber auch in Europa kann in vielen Ländern deutlich schneller gesurft werden als hierzulande. Am schnellsten in Schweden (19,1 Mbit/s) und Norwegen (18,8 Mbit/s), die auf Platz zwei und drei im Ranking liegen.
Infografik: Deutsches Web zu langsam für die Weltspitze | Statista
Die Grafik zeigt die die 10 Länder mit dem schnellsten Internetzugang und Deutschland im 4. Quartal 2015.
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Digitale Begriffe bleiben Neuland

Wenn es um Begrifflichkeiten geht, bleibt das Internet für viele tatsächlich Neuland. Das geht aus Zahlen von TNS Infratest hervor. 1.003 Personen hat das Marktforschungsunternehmen nach der Bekanntheit digitaler Begriffe befragt. Der bekannteste ist Social Media. 38 Prozent der Befragten können beschreiben, worum es sich dabei handelt, 25 Prozent haben schon einmal davon gehört.

Weniger geläufig sind die Kommunikationsformen des sozialen Netzwerks Twitter. Tweets und Retweets waren 65 Prozent gänzlich unbekannt. Ebenfalls 65 Prozent unbekannt ist der Adblocker. Das dürfte viele Onlineunternehmer sicherlich freuen. Am wenigsten anfangen konnten die Deutschen mit Wearables: Über 80 Prozent der Befragten wussten nicht, was sich hinter dem Begriff verbirgt.
Infografik: Digitale Begriffe bleiben Neuland | Statista
Die Grafik zeigt die Bekanntheit digitaler Begriffe in Deutschland.
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Der weltweite Markt für Wearables wächst

Nach Schätzungen des Marktforschungsunternehmens IDC hat Apple im vierten Quartal des letzten Jahres 4,1 Millionen Apple Watches verkauft. Damit ist das Unternehmen aus Cupertino die Nummer eins auf dem Markt der Smartwatches und der zweitgrößte Anbieter von Wearables insgesamt. Trotzdem bezeichnen Experten die Apple Watch als Enttäuschung. Üblicherweise ist durch das Weihnachtsfest das vierte Quartal für Apple das erfolgreichste. Im Fall der Smartwatch stiegen die Verkäufe im Weihnachtsquartal allerdings nur um 5 Prozent. Die Apple Watch gehörte 2015 also definitiv nicht zu den beliebtesten Präsenten unter dem Baum, wie es sonst mit Produkten aus dem Hause Apple üblich ist.

Das Gegenteil gilt für den Marktführer Fitbit. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Fitness-Armbänder. Diese sind weit günstiger als die smarten Uhren und waren damit zu Weihnachten besonders beliebt: die Absatzzahlen stiegen um 70 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Insgesamt verkauften FitbIt, Apple und Co. zusammen 78,1 Millionen Wearables im Jahr 2015. Im Jahr davor waren es nur 28,8 Millionen. Damit wuchs der globale Markt trotz der anhaltenden Skepsis der Konsumenten gegenüber den Features der Smartwatches um 172 Prozent.
Infografik: Der weltweite Markt für Wearables wächst | Statista
Die Grafik zeigt den weltweiten Absatz der Top-5-Anbieter von Wearables 2015 in Millionen Stück.
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Wo Smartphone-Nutzer am schnellsten surfen

Wer zügig mit dem Smartphone surfen möchte, sollte in die Niederlande fahren. Im Wettkampf um die schnellsten mobilen Datenverbindungen sind die Holländer nämlich die ganz klaren Gewinner. Die drei größten Städte des Landes gehören in Sachen LTE-Geschwindigkeit zu den Top 5 in Europa. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung von OpenSignal, bei der die Daten von Smartphone-Nutzern in 40 Metropolregionen in der EU ausgewertet wurden. Deutsche Großstädte schneiden dabei enttäuschend ab: Während Berlin und München zumindest im unteren Mittelfeld landen, finden sich Smartphone-Nutzer in Hamburg und Frankfurt eher auf der Standspur der Datenautobahn wieder.Infografik: Die Holländer surfen am schnellsten | Statista
Die Grafik zeigt ein Ranking der europäischen Städte mit der schnellsten 4G-Downloadgeschwindigkeit in Mbps.
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Mobile Traffic ist vor allem visuell

Die Popularität von Videoangeboten wie Netflix oder YouTube wird das mobile Internet in den kommenden fünf Jahren prägen. Das geht aus der aktuellen Ausgabe des Cisco VNI Global Mobile Data Traffic Forecast hervor. Demnach ist Video-Streaming schon jetzt für 55 Prozent des mobilen Datenverkehrs verantwortlich. Bis 2020 soll dieser Wert auf 75 Prozent steigen. Dagegen prognostizieren die Cisco-Analysten einen zurückgehenden Traffic-Anteil bei Surfen und VoIP sowie Audio-Streaming. In Deutschland soll der Mobile-Traffic dann übrigens ein Volumen von monatlich 345,2 Petabytes erreicht haben, genug um damit 86 Millionen DVDs zu bespielen.
Infografik: Mobile Traffic ist vor allem visuell | Statista
Die Grafik zeigt eine Prognose zur Verteilung des weltweiten mobilen Traffics.
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Android regiert im mobilen Internet

Rund 59 Prozent des weltweiten mobilen Traffics entfällt laut NetMarketSahre auf Android. Der Abstand zur Apple-Konkurrenz hat sich mittlerweile auf gut 26 Prozentpunkte vergrößert. Nur noch ein Drittel des Traffic-Volumens entfällt auf iOS. Noch bis vor anderthalb Jahren stellte sich die Situation gänzlich anders dar. Es galt: Googles Betriebssystem hat zwar beim Absatz die Nase weit vorne, aber Apple regiert im mobilen Internet. Im Juli 2014 zog Android dann an iOS vorbei und hat die Poleposition seitdem nicht mehr abgegeben.
Infografik: Nur noch 1/3 des mobilen Traffics entfällt auf iOS | Statista
Die Grafik bildet den Anteil der Betriebssysteme Android & iOS am weltweiten Mobile/Tablet Traffic ab.
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Das Smartphone immer im Blick

36 Prozent der deutschen Mobilfunknutzer schauen binnen 15 Minuten nach dem Aufwachen auf ihr Mobiltelefon. Das geht aus einer im Auftrag von Deloitte erstellten Studie hervor, die sich mit neuen Nutzungsmustern von Smartphone-Besitzern befasst. Ähnlich sieht es am anderen Ende des Tages aus. Innerhalb der letzten Viertelstunde vorm Zubettgehen checkt jeder Dritte nochmal das Handy. Bei sieben Prozent gilt sogar der erste und der letzte Blick dem Mobiltelefon. 56 Prozent der Befragten prüfen übrigens nach dem Aufwachen als erstes, ob sie neue Instant Messages, E-Mails oder SMS bekommen haben. Für die Studie wurden im zweiten Halbjahr 2015 2.000 erwachsene deutsche Mobilfunknutzer befragt. Die Quelle macht keine Angaben zu an 100 fehlenden Prozentpunkten.
Infografik: Das Smartphone (fast) immer im Blick | Statista
Die Grafik zeigt den Zeitraum in dem ein Mobiltelefon nach Aufwachen / vorm Zubettgehen genutzt wird.
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