Apple und Android verdrängen Smartphone-Konkurrenz

Der Smartphone-Markt hat sich in den vergangenen Jahren massiv verändert. Zum einen ist er inzwischen mehr als viermal so groß wie noch 2010, und zum anderen haben Android und Apple alle anderen Plattformen inzwischen soweit verdrängt, dass man guten Gewissens von einem Duopol sprechen kann. Während der Markt im Jahr 2010 noch relativ gleichmäßig unter vielen Anbietern aufgeteilt war, hatten Android und iOS im vergangenen Jahr einen gemeinsamen Marktanteil von mehr als 96 Prozent, wie aktuelle Zahlen von IDC zeigen. Derweil verlieren BlackBerry und Windows Phone immer weiter an Relevanz, und andere Plattformen, wie Samsungs Bada und das vor allem von Nokia Handys bekannte Symbian, sind inzwischen fast gänzlich verschwunden.
Infografik: Apple und Android verdrängen Smartphone-Konkurrenz | Statista
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Diese Grafik zeigt die Entwicklung der Marktanteile führender Smartphone-Betriebssysteme seit 2010.

Tablet fast gleichauf mit klassischem PC

Tablets boomen hierzulande weiter: 6,6 Millionen Geräte haben die Deutschen nach Angaben der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) im vergangenen Jahr gekauft, das entspricht einem Plus von rund 20 Prozent gegenüber 2013. Damit sind Tablets nunmehr fast gleichauf mit klassischen Personal Computern. Aber auch für den Desktop-PC war 2014 mit 1,6 Millionen abgesetzten Geräten (+25 Prozent) ein erfolgreiches Jahr. Dagegen legten die Notebook-Verkäufe nur um vergleichsweise bescheidene 8,4 Prozent zu.
Infografik: Tablets fast gleichauf mit klassischen PCs  | Statista
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Die Grafik zeigt den Absatz von Computern in Deutschland.

Sicherheitsrisiko Software

7.038 Sicherheitslücken in Betriebssystemen, Programmen und Hardware wurden laut einer Auswertung des gfi im vergangenen Jahr entdeckt, das entspricht einem Plus von rund 47 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Basis der Untersuchung sind Daten der National Vulnerability Database. Insgesamt fallen 83 Prozent der entdeckten Sicherheits-Schwachstellen in die Kategorie Software. Die am häufigsten betroffenen Anwendungen waren Internet Explorer, Google Chrome und Mozilla Firefox. Weiter 13 Prozent der entdeckten Sicherheitslücken beziehen sich auf Betriebssysteme. Hier liegt Apple Mac OS X auf Platz eins, gefolgt von Apple iOS und Linux Kernel. Die übrigen Plätze im in den Top 10 belegen verschieden Versionen von Microsoft Windows.
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Die Grafik zeigt die Top 10 Programme nach Anzahl der entdeckten Sicherheits-Schwachstellen 2014.

37 Prozent der deutschen Onliner surfen ausschließlich stationär

Das geht aus der in Zusammenarbeit von Google und TNS Infratest entstandenen Studie Consumer Barometer von Anfang 2014 hervor. Für weitere sieben Prozent der hiesigen Internutzer ist das Smartphone der ausschließliche Zugang in die Weiten des Internets. Deutlich weniger vom Kabelnetz abgenabelt sind dagegen Russen und Japaner, die jeweils zu über 40 Prozent nur mit dem PC surfen. Bei letzteren ist zudem die Mobile-Only-Nutzung mit drei Prozent wenig verbreitet. Hier sind Schwellenländer wie die Türkei und Brasilien deutlich weiter.
Infografik: 37% der deutschen Onliner surfen ausschließlich stationär | Statista
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Die Grafik bildet den Anteil Internetnutzer, die nur via PC oder Smartphone online gehen ab.

Smartphone-Traffic verzehnfacht sich bis 2019

Der weltweite Smartphone-Traffic wird sich laut Cisco Visual Networking Index bis 2019 auf die fantastische Datenmenge von 18,2 Exabyte pro Monat verzehnfachen. Davon wird Deutschland 259,8 Petabye beisteuern, das entspricht etwa dem Datenvolumen von 65 Millionen DVDs. Der rasante Traffic-Anstieg wird vor allem von zwei Faktoren befeuert: der wachsenden Verbreitung von Smartphones und der Zunahme des individuellen Datenverbrauchs. Letzterer wird auch durch immer schnellere Netze und die damit verbundenen Nutzung datenintensiver Inhalte wie HD-Videos deutlich zulegen. So gehen die Analysten davon aus, dass sich das monatliche Datenvolumen pro Smartphone bis 2019 auf vier Gigabyte verfünffachen wird.
Infografik: Smartphone-Traffic verzehnfacht sich bis 2019 | Statista
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Die Grafik bildet eine Prognose zur Entwicklung des weltweiten Smartphone-Daten-Traffics ab.

Wirtschaftsmotor Facebook

227 Milliarden US-Dollar Umsatz wurden im vergangenen Jahr durch Facebook generiert. Das geht aus der Deloitte-Studie „The global economic impact of Facebook“ hervor. Für Ihre Untersuchung berücksichtigten die Analysten drei Effekte wirtschaftlicher Wertschöpfung: 1. Marketingeffekte (Unternehmens nutzen Facebook als Marketing-Plattform), 2. Plattformeffekte (Apps und Services von Drittanbietern auf Basis von Facebook), 3. Verbindungseffekte (durch die Nutzung von Facebook steigt der Bedarf an Datenvolumen sowie leistungsstarken Mobilgeräten). Auch deutsche Unternehmen profitieren vom Wirtschaftsmotor Facebook. So erwirtschafteten hiesige Unternehmen 2014 mit Hilfe von Facebook rund sieben Milliarden US-Dollar. Außerdem sollen 84.000 Arbeitsplätze in Deutschland unmittelbar auf Facebook zurückzuführen sein.
Infografik: Wirtschaftsmotor Facebook  | Statista
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Die Grafik bildet den wirtschaftlichen Effekt von Facebook in 2014 ab.

31 Prozent des Web-Traffics sind mobil

Die mobile Web-Nutzung hat in den letzten 12 Monaten laut StatCounter deutlich zugelegt. Entfielen im Januar 2014 weltweit rund 22,4 Prozent aller Seitenaufrufe auf mobile Geräte, sind es mittlerweile rund 31 Prozent. Auf den ersten Blick überraschend ist die besonders intensive Nutzung des mobilen Internets in Afrika (40,1 Prozent) und Asien (43,7 Prozent). Eine Ursache könnte sein, dass die Festnetz-Infrastruktur, insbesondere die Versorgung mit Breitbandzugängen, in diesen Weltregionen oft schlecht ist. Dagegen fällt der Anteil des mobilen Traffics in den entwickelten Ländern bescheidener aus. So macht das mobile Web in Europa etwa 21 Prozent des Gesamt-Traffics aus. In den USA und Kanada sind es 26 Prozent.

Infografik: 31 Prozent des Web-Traffics sind mobil | Statista

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Die Grafik zeigt den Anteil mobiler Geräte an allen Seitenaufrufen weltweit.

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