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Tablet-Nachfrage geht deutlich zurück

In Deutschland lässt die Tabletbegeisterung spürbar nach. Gegenüber dem Vorjahr sank der Absatz um 7,2 Prozent auf 1,5 Millionen Geräte. Das geht aus aktuellen Daten der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) hervor. Auch der hiesige Notebookmarkt schwächelt offenbar. Zwischen Januar und März kauften die Deutschen 1,3 Millionen der portablen PCs, das entspricht einem Rückgang von 2,7 Prozent.
Infografik: Tablet-Nachfrage geht deutlich zurück | Statista
Die Grafik zeigt den Absatz von Tablets und Notebooks in Deutschland.

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Messenger-Apps verdrängen SMS

22,5 Milliarden SMS haben die Deutschen laut Bundesnetzagentur im vergangenen Jahr verschickt, das entspricht einem Rückgang von rund 41 Prozent. Damit ist das Kurznachrichtenvolumen das zweite Jahr in Folge stark eingebrochen. Noch bis vor zwei Jahren legte die Zahl der in Deutschland verschickten SMS Jahr für Jahr deutlich zu. 2012 waren es mit 59,8 Milliarden SMS noch fast dreimal so viele. Der deutliche Rückgang ist vor allem der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und der damit einhergehenden Nutzung von Messenger-Apps wie WhatsApp geschuldet.
Infografik: Messenger-Apps verdrängen SMS | Statista
Die Grafik zeigt die Anzahl der in Deutschland pro Jahr verschickten SMS.

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Globaler E-Mail-Verkehr steigt jährlich um 5%

Von weltweit rund 4,4 Milliarden Mail-Accounts werden laut einer Schätzung der Radicati Goup aktuell 205,6 Milliarden Mails pro Tag verschickt und empfangen. Davon entfallen 93,1 Milliarden Mails auf private Accounts. Die Analysten gehen jedoch davon aus, dass die Zahl der Privatmails bis 2019 im Schnitt um 6% pro Jahr zulegen wird. Das Volumen der Geschäftsmails wird im selben Zeitraum laut Schätzung von 112,5 auf 128,8 Milliarden Mails pro Tag anwachsen. Das entspricht einer Steigerung von jährlich 3%.
Infografik: Globaler eMail-Verkehr steigt jährlich um 5% | Statista
Die Grafik zeigt die geschätzte Anzahl der täglich weltweit verschickten und empfangenen E-Mails.

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Immer mehr Nutzer greifen zu Phablets

20 Prozent aller aktiven Mobilgeräte sind mittlerweile Phablets. Das geht aus einer Untersuchung von Flurry Analytics hervor, die auf monatlich 1,6 Milliarden getrackten Mobilgeräten basiert. Bei Smartphones oder Tablets mit Android OS haben aktuell sogar 36 Prozent eine Bildschirmdiagonale jenseits der fünf Zoll. Als einer der letzten Hersteller ist im Herbst 2014 Apple mitgezogen und hat das iPhone 6 Plus, ein Smartphone mit beachtlicher Größe von 5,5 Zoll, vorgestellt. Der Fangemeinde scheint das Apple-Phablet zu gefallen: ein halbes Jahr nach Markteinführung liegt der Anteil des Riesen-iPhones bereits bei vier Prozent aller aktiven iOS-Geräte.
Infografik: Immer mehr Nutzer greifen zu Phablets | Statista
Die Grafik bildet die weltweite Verteilung der Bildschirmgröße bei aktiv genutzten mobilen Geräten ab.

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Android festigt Vorherrschaft im Mobile Web

Im April 2015 entfiel Zahlen von NetMarketShare zufolge erstmals mehr als die Hälfte des weltweiten mobilen Traffics auf Android-Geräte. Mit fast 14 Prozentpunkten Abstand zur Apple-Konkurrenz sieht es so aus, als würde der Suchmaschinen-Riese seine Vorherrschaft im Mobile Web festigen. Noch bis zum vergangenen Sommer stellte sich die Situation gänzlich anders da. Es galt: Googles Betriebssystem hat zwar beim Absatz die Nase weit vorne, aber Apple regiert im mobilen Internet. Im Juli 2014 zog Android dann an iOS vorbei und hat die Poleposition seitdem nicht mehr abgegeben.
Infografik: Android festigt Vorherrschaft im Mobile Web  | Statista
Die Grafik bildet den Anteil der Betriebssysteme Android & iOS am weltweiten Mobile/Tablet Traffic ab.

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Microsoft hat die größte Lobby-Truppe

Insgesamt 14 Personen vertreten die Interessen Microsofts in Brüssel und Straßburg. Das geht aus dem Transparenzregister der Europäischen Union hervor, dessen Zweck es ist, darzustellen mit welchen Gruppen und Organisationen das Europäische Parlament und die Europäische Kommission zusammenwirken. Auch bei den Ausgaben liegt der Software-Riese weit vorne. Die jährlichen EU-Lobby-Kosten des Unternehmens liegen zwischen 4,5 und 5 Millionen Euro. Google ist bei den EU-Institutionen ebenfalls mit einer starken Lobby-Truppe vertreten. Neun Beschäftige arbeiten für den Suchmaschinenanbieter und geben dafür jährlich bis zu vier Millionen Euro aus. Mit deutlich weniger Vertretern kommt dagegen Apple aus (Fünf Beschäftigte), aber in Cupertino haben sie auch traditionell weniger Ärger mit den europäischen Datenschützern und Kartellwächtern.
Infografik: Microsoft hat die größte Lobby-Truppe  | Statista
Die Grafik bildet die Anzahl der für Tech-Unternehmen in der EU arbeitenden Interessenvertreter ab.

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Kickstarter finanziert Kunst & Kultur

Kickstarter kommt nach Deutschland: „Wir freuen uns, Künstler, Musiker und Designer in Deutschland in der Kickstarter-Community willkommen zu heißen“, schreibt das Unternehmen auf einer eigens eingerichteten Landingpage. Konkret soll es am 12. Mai losgehen. Bisher wurden über die Crowdfundingplattform rund 1,7 Milliarden US-Dollar gesammelt und fast 84.000 Projekte erfolgreich finanziert. Besonders Kulturschaffende greifen auf Crowdfunding zurück. Die mit Abstand erfolgreichste Kaetgorie ist „Musik“, auf die 19.730 Projekte mit abgeschlossener Finanzierungsphase entfallen. Auf Platz zwei folgt „Film und Video“ (17.479) vor „Kunst“ (7.303).
Infografik: Kickstarter finanziert Kunst & Kultur | Statista
Die Grafik zeigt die Kategorien mit den meisten erfolgreich finanzierten Kickstarter-Projekten.

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Meist immer noch weniger Gründerinnen als Gründer

Unternehmensgründungen werden noch immer überwiegend von Männern bestritten. Das zeigen Daten des aktuellen GEM-Länderberichts für 2014. In Deutschland lag die Gründerquote bei Männern zuletzt bei 6,54 Prozent, bei Frauen bei 3,97 Prozent. In anderen Ländern, darunter auch Österreich, sind die Werte deutlich höher. Doch auch hier sind die Quoten bei den Männern über denen bei den Frauen. Eine Ausnahme bildet die Schweiz. Die skizzierten Gründerquoten drücken den Anteil der Personen zwischen 18 und 64 Jahren mit „Gründungsaktivität im frühen Stadium“ aus, was bedeutet, dass es nicht bei allen dieser Personen auch tatsächlich zu einer vollständigen, dauerhaften Unternehmensgründung kommt.
Infografik: Meist immer noch weniger Gründerinnen als Gründer | Statista
Die Grafik zeigt die Gründerquoten nach Geschlecht in ausgewählten Staaten.

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