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Deutsche verbringen mehr Zeit online

Deutschen verbringen immer mehr Zeit im Online-Modus…

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Wie Schulen von der Digitalisierung profitieren: Erkenntnisse aus Norwegen

EdTech ist ein Sammelbegriff für das Lernen mit digitalen Mitteln. Darunter fallen beispielsweise die Unterstützung des Unterrichts durch Plattformen, Learning-Management-Systeme oder Blended-Learning-Ansätze. In Deutschland steckt dieser Ansatz noch in den Kinderschuhen, in Norwegen sind die Schulen laut einer Recherche der Strategieberatung LSP Digital schon deutlich weiter. Das Bildungssystem des Landes gilt als vorbildlich. Im Vergleich zu Deutschland ist die Korrelation zwischen dem Einkommen der Eltern und dem ihrer Kinder deutlich niedriger.

Auch bei EdTech sind die Norweger weiter. So gibt es zahlreiche etablierte Anbieter im Markt wie Conexus, itslearning oder Kikora. Und Die Bildungsinstitutionen nutzen das: Alle Schulen im Land beteiligen sich an Online-Umfragen zu Unterrichtsqualität, Wohlbefinden und Lernmotivation. 86 Prozent nutzen Big-Data-Tools zur Optimierung von Organisation und Unterricht.
Infografik: Wie Schulen von der Digitalisierung profitieren: Erkenntnisse aus Norwegen | Statista
Die Grafik bildet Informationen zum Thema EdTech in Norwegen ab.
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Deutsches Web zu langsam für die Weltspitze

Es bleibt dabei: Deutsche sind im Internet vergleichsweise langsam unterwegs. Laut der aktuellen Ausgabe des State of the Internet Reports von Akamai liegt die Bundesrepublik im Ranking der Länder mit dem schnellsten Internetzugang derzeit auf Platz 22 (12,9 Mbit/s). Das ist immerhin eine spürbare Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Im vierten Quartal 2014 reichte es nur für Platz 29 (8,8 Mbit/s). An der Spitze steht – wie gewohnt – Südkorea (26,7 Mbit/s). Aber auch in Europa kann in vielen Ländern deutlich schneller gesurft werden als hierzulande. Am schnellsten in Schweden (19,1 Mbit/s) und Norwegen (18,8 Mbit/s), die auf Platz zwei und drei im Ranking liegen.
Infografik: Deutsches Web zu langsam für die Weltspitze | Statista
Die Grafik zeigt die die 10 Länder mit dem schnellsten Internetzugang und Deutschland im 4. Quartal 2015.
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Deutschland schneidet bei digitalen Grundlagen gut ab

Digitale Kompetenzen sind die Kenntnisse und Fähigkeiten, die für den Umgang mit digitalen Medien und die sichere und kritische Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für Arbeit, Freizeit, Lernen und Kommunikation erforderlich sind. Laut Daten von Eurostat verfügen 66 Prozent der Deutschen mindestens über Grundlagen auf diesem Gebiet. Damit liegen die Bundesbürger im EU-Vergleich auf dem siebten Rang. Die Spitzenposition bekleidet mit 86 Prozent Luxemburg vor Finnland und Dänemark. Damit sind die Bundesbürger offenbar besser auf das digitale Zeitalter eingestellt als die hiesige, oft gescholtene, technische Infrastruktur.
Infografik: Deutschland schneidet bei digitalen Grundlagen gut ab | Statista
Die Grafik zeigt den Anteil der Bevölkerung nach Niveau der digitalen Kompetenzen 2015.
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Digitale Begriffe bleiben Neuland

Wenn es um Begrifflichkeiten geht, bleibt das Internet für viele tatsächlich Neuland. Das geht aus Zahlen von TNS Infratest hervor. 1.003 Personen hat das Marktforschungsunternehmen nach der Bekanntheit digitaler Begriffe befragt. Der bekannteste ist Social Media. 38 Prozent der Befragten können beschreiben, worum es sich dabei handelt, 25 Prozent haben schon einmal davon gehört.

Weniger geläufig sind die Kommunikationsformen des sozialen Netzwerks Twitter. Tweets und Retweets waren 65 Prozent gänzlich unbekannt. Ebenfalls 65 Prozent unbekannt ist der Adblocker. Das dürfte viele Onlineunternehmer sicherlich freuen. Am wenigsten anfangen konnten die Deutschen mit Wearables: Über 80 Prozent der Befragten wussten nicht, was sich hinter dem Begriff verbirgt.
Infografik: Digitale Begriffe bleiben Neuland | Statista
Die Grafik zeigt die Bekanntheit digitaler Begriffe in Deutschland.
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